Gutes Zeitmanagement einfach erklärt

 

Man bekommt oft die Frage gestellt, wie viele Stunden man denn arbeitet oder wieviel Stunden der Tag eigentlich hat. Vor allem jüngere Menschen wundern sich, wie man Familie, Job, Ehrenamt und Hobby eigentlich unter einen Hut bekommt ohne permanent gestresst zu sein.

Man kann sich an fünf Grundprinzipien orientieren:

1. Es muss Spaß machen

Wenn man seine Arbeitszeit mit Themen verbringt, die einem Freude bereiten, ist das meist die halbe Miete. Selbstverständlich macht nicht alles immer nur Spaß. Aber wenn das Thema du die Aufgabe stimmen, fällt es einem leichter. Arbeit fühlt sich dann oft nicht mehr nach Arbeit an.

2. Konzentration auf eine Sache

Es ist besser, sich auf eine Sache zu konzentrieren und die abzuarbeiten, als mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Gerade in der schnelllebigen digitalen Welt ist die Verlockung groß, Multitasking zur Routine werden zu lassen. Aber Fokus und klare Prioritäten, wenn auch nur für eine Stunde, beugen dem totalen Zeit-Chaos vor.

3. Struktur muss sein

Eine täglich aktualisierte To-Do-Liste hilft, Dinge zu priorisieren. Außerdem führt es dazu, Dinge nicht zu vergessen (trotzdem kann es mal vorkommen). Als Grundregel gilt alle Aufgabe bis zum Feierabend komplett bearbeitet zu haben, ansonsten rutschen diese an den Anfang der Liste für den nächsten Tag.

4. Entspannung und Ruhe

Zeit für Entspannung ist vermutlich das Wichtigste. Man braucht Ruhe und Entspannung um dann, wenn es darauf ankommt, auch Vollgas geben zu können. Im Schnitt sollte jeder 75% bringen, denn sonst hätte man an Tagen, die 100% erfordern, nach kurzer Zeit nichts mehr zu bieten. Unser Job ist wie ein Marathonlauf, der ab und zu einen Zwischensprint erfordert. Wer ständig Vollgas gibt, hat bei wirklich wichtigen Aufgaben keine Reserven mehr.

5. Der Rhythmus macht`s

Spätestens in der Pandemie haben wir uns einen recht gleichförmigen Zeitrhythmus angewöhnt, der von Ritualen bestimmt ist. Morgens Zuhause in Ruhe Frühstück, dann die Arbeit oder das erste Online-Meeting. Mittagessen gemeinsam mit der Familie und wieder an den Schreibtisch oder ins Online-Meeting. Abends etwas Sport oder ein Spaziergang, danach Fernsehen, Lesen und Schlafen. Bei Kindern ist der Rhythmus wichtig. Warum nicht auch bei uns Erwachsenen?

Logo FairCompany Zertifikat 2024
Logo co2-neutral und 100% regenerativ
Fairtrade Stadt Hockenheim